Christian Bock ist auf einem Bergbauernhof in den Kärntner Alpen aufgewachsen. Auf dem Weg zum theoretischen Physiker entdeckt er während des Studiums seine Leidenschaft für lange Trekking- und Wildnisreisen in den Gebirgen Nordamerikas und Zentralasiens sowie seine Liebe zur Fotografie.

Im Zuge einer langwierigen Knieverletzung begann er schließlich nach Alternativen zum schweren Rucksack zu suchen. Nachdem er seine Physikerkarriere an den Nagel gehängt hatte kam er durch eine Verkettung von Zufällen mit der kirgisischen Pferdekultur in Berührung und plötzlich war für ihn ein neuer Traum geboren: Ein Pferd, ein Zelt, Proviant für mehrere Monate und die zentralasiatischen Berge. Die Jahre im kirgisischen Hochland, insbesondere seine wachsenden Freundschaften mit den dort lebenden Hirten und die minimalistische nomadische Existenzform haben sein Leben nachhaltig stark beeinflusst. Er lebt heute als Fotograf in Österreich.